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Sunday, August 27, 2017

Im Bundestagswahlkampf - Nächste Schlappe für Schulz: Nur 22 Prozent stehen hinter dem SPD-Kandidaten

Im Bundestagswahlkampf: Nächste Schlappe für Schulz: Nur 22 Prozent stehen hinter dem SPD-Kandidaten
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Jeder zweite Deutsche würde bei einer Direktwahl für Angela Merkel stimmen. Das ergab eine Umfrage von Emnid im Auftrag von "Bild am Sonntag".

Ihr zu­fol­ge bevorzugen 51 Pro­zent Mer­kel als Bun­des­kanz­lerin, nur 22 Pro­zent SPD-Kanzlerkandidat Mar­tin Schulz. Bei der glei­chen Um­fra­ge im Ja­nu­ar hat­ten beide Kan­di­da­ten noch fast gleich­auf ge­le­gen.

Besonders bitter für Schulz: Wäh­rend 98 Pro­zent der Uni­ons-An­hän­ger sich Mer­kel wie­der zur Kanz­le­rin wün­schen, ist nur rund die Hälf­te der SPD-An­hän­ger (54 Prozent) für den ei­ge­nen Kan­di­da­ten; 38 Prozent würden Mer­kel be­vor­zu­gen.

Obwohl die Union verliert: SPD sackt im Sonntagstrend ab

Doch auch für die Union gibt es einen zumindest kleinen Dämpfer: Im ak­tu­el­len Sonn­tags­trend, den das Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tut Emnid wö­chent­lich für "Bild am Sonntag" er­hebt, ver­liert sie – zum ers­ten Mal seit zwei Mo­na­ten – wie­der einen Pro­zent­punkt und käme nur noch auf 38 Pro­zent. Die SPD kann davon nicht pro­fi­tie­ren, auch sie ver­liert einen Punkt (23 Pro­zent).

FDP und AfD legen je­weils um einen Punkt zu, die Grü­nen ver­lie­ren einen Zäh­ler. FDP und Linke (unverändert) wür­den sich folg­lich mit neun Pro­zent Platz drei tei­len, ge­folgt von der AfD (8 Pro­zent) und den Grü­nen (7 Pro­zent). Die Sonstigen erreichen 6 Prozent (Plus 1).

Merkel: SPD würde rot-rot-grüne Mehrheit nutzen

Nach Einschätzung der Bundeskanzlerin geht es im Bundestagswahlkampf derzeit stärker als je zuvor um die Frage, ob Deutschland rot-rot-grün regiert werden soll. Obwohl alle Umfragen dafür derzeit keine Mehrheit sehen, sagte die Kanzlerin der "Welt am Sonntag", der Wahlkampf sei anders als vorangegangene, "weil für jeden klarer denn je ist, dass die SPD jederzeit eine rot-rot-grüne Mehrheit nutzen würde, falls diese rechnerisch möglich wäre".

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hatte nach seiner Kür ein solches Bündnis zunächst zwar ins Auge gefasst. Nach der verlorenen Saarland-Wahl im März, bei der die SPD auch wegen der Option Rot-Rot unterlag, verabschiedete er sich aber davon.

Wahlkampftour geht weiter

Am Sonntag geht die Wahlkampftour der beiden Spitzenkandidaten weiter: Schulz und Merkel sind am Sonntag zu Gast bei ARD und ZDF für Sommerinterviews. Es folgen für die Spitzenkandidaten aller Parteien Wahlkampfauftritte in dichter Taktung.

Am Dienstag dürfte die Kanzlerin dem Kanzlerkandidaten mal wieder den Rang ablaufen. Sie wird in der Bundespressekonferenz den Hauptstadtjournalisten Rede und Antwort stehen - große Bühne wie in jedem Sommer. Schulz tourt am selben Tag durch Sachsen und Thüringen.

Schulz oder Merkel - wer macht das Rennen? App-User gelangen hier zur Umfrage.
hej/mit dpa
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