Der Nordkorea-Konflikt eskaliert weiter: Nach mehreren Raketentests hat Pjöngjang nun nach eigenen Angaben eine hochgefährliche Wasserstoffbombe "erfolgreich" getestet. Wie reagiert die Welt? Alle Informationen im News-Ticker von FOCUS Online.
Einsturz in Tunnel unter Atomtest-Gelände soll bis zu 200 Nordkoreaner getötet haben
Mittwoch, 1. November, 09.20 Uhr: Beim Einsturz eines Tunnels unter einem nordkoreanischen Atomtest-Gelände könnten bis zu 200 Menschen ums Leben gekommen sein. Das berichtet die koreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf japanische Medienberichte.
Demnach seien etwa 100 Arbeiter eingesperrt worden, nachdem ein Tunnel unter dem Gelände eingestürzt war. 100 weitere Menschen könnten ums Leben gekommen sein, als sie den Arbeitern zu Hilfe eilen wollten und sich dann ein zweiter Einsturz ereignete.
Das Unglück soll sich auf dem unterirdischen Testgelände Punggye-ri im gebirgigen Nordosten des Landes ereignet haben. Westliche Geheimdienste vermuten, dass sich dort geheime Anlagen für Atomwaffentests befinden. Die Tests sorgen regelmäßig für Erdbeben, die noch im Nachbarland China spürbar sind. Experten befürchten deshalb, dass der Berg, in dem sich das Gelände befindet, den Detonationen irgendwann nicht mehr standhält.
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