Vor der Küste Libyens ist nach Informationen der Organisation für Migration (IOM) am Freitagmorgen ein Boot mit mehr als 90 Flüchtlingen und Migranten an Bord gekentert.
Zwei Menschen hätten an Land schwimmen können, einer sei von Fischern gerettet worden, berichtete IOM-Sprecherin Olivia Headon aus Tunis. Die Organisation fürchte, dass rund 90 Menschen ertrunken sein könnten.
Diese Zahl hätten die Überlebenden genannt. Das Boot sei sehr voll gewesen. Das Wetter in der Region vor der Hafenstadt Zuwara im Nordwesten Libyens sei zur Zeit kein Problem. Bei den Überlebenden handelt es sich nach Angaben von IOM um zwei Pakistaner und einen Libyer. Nach ihren Aussagen waren an Bord überwiegend Pakistaner.
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