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Tuesday, May 1, 2018

Horrende Gebühren für Kleinstbeträge - Grüne machen GroKo für Abzocke durch Inkasso-Unternehmen verantwortlich

Horrende Gebühren für Kleinstbeträge: Grüne machen GroKo für Abzocke durch Inkasso-Unternehmen verantwortlich
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Die Abzocke von Inkasso-Unternehmen hat seit einem Gesetz der Großen Koalition von 2013 offenbar weiter zugenommen. Der Grünen-Finanzexperte Gerhard Schick sagte der "Bild am Sonntag": "Beim Inkasso werden oft genau die Menschen über Gebühr belastet, die bereits wenig Geld haben. Dass hier immer noch Abzocke möglich ist, müssen sich SPD, CDU und CSU zuschreiben lassen."

Der Grünenpolitiker beruft sich dabei auf eine Studie, die vom Justizministerium in Auftrag gegeben wurde. In dieser heißt es, "dass seit Umsetzung des Gesetzes die Kosten, mit denen Schuldner durch die Inkassobranche belastet werden, deutlich gestiegen sind". Vor der gesetzlichen Neuerung wurde Schuldnern demnach üblicherweise eine Gebühr von maximal 37,50 Euro aufgebrummt.

Heute werden meist 70,20 Euro abgerechnet – und das bereits bei nicht beglichenen Rechnungen von Kleinstbeträgen. Die Untersuchung habe zudem gezeigt, dass Schuldner durch die Branche weiterhin "immens" bedroht werden.

Es sei jetzt höchste Zeit für eine neue Regelung, forderte Schick. Auch kritisiert er, dass das Finanzministerium die Studie "deutlich verzögert" und "relativ versteckt" veröffentlicht habe: "Da scheint sich jemand für die Ergebnisse zu schämen."

Im Video: Alles Abzocke: Polizei warnt vor Gewinnspielen in sozialen Netzwerken

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