Bei der Schießerei im belgischen Lüttich sind nach neuesten Angaben am Dienstag vier Menschen getötet worden. Nach Angaben der belgischen Staatsanwaltschaft erschoss ein bewaffneter Mann zunächst drei Menschen, darunter zwei Polizisten. Anschließend wurde er von Sicherheitskräften erschossen.
Nach den tödlichen Schüssen sind die Umstände nach Angaben von Ministerpräsident Charles Michel vorerst unklar. Es handele sich um einen ernsten Zwischenfall, sagte der Regierungschef am Dienstagmittag dem Sender RTL Info. Er beobachte gemeinsam mit dem Innenminister die Lage.
Die belgische Anti-Terror-Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen. Belgische Medien berichteten zuvor bereits über einen islamistischen Hintergrund der Schießerei im ostbelgischen Lüttich. Der Zeitung "La Libre" zufolge schrie der Täter "Allahu akbar" (Gott ist groß), bevor er überwältigt wurde.
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