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Thursday, June 1, 2017

+++ Games im News-Ticker +++ - Star Trek: Bridge Crew im Kurztest

+++ Games im News-Ticker +++: Star Trek: Bridge Crew im Kurztest
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Millionen Menschen in Deutschland verbringen ihre Freizeit mit Computerspielen. Die Vielfalt ist riesig: Im Wettstreit mit Freunden oder als Einzelkämpfer, ob auf PC, Playstation, Xbox oder Wii-Konsole. Lesen Sie hier aktuelle Informationen, kurze Tests und News aus der Welt der Spiele.

Donnerstag, 1. Juni: Der Traum für alle Trekkies, also passionierte Star-Trek-Fans, wird wahr: Einmal auf der Brücke der alten Enterprise sitzen und in den Kampf gegen die Klingonen ziehen. Das geht nun – zumindest virtuell – mit Ubisofts „Star Trek Bridge Crew“, erschienen am 30. Mai für Playstation VR, HTC Vive und Oculus Rift, entwickelt von Red Storm Entertainment.

  • Worum geht’s? Ok, wer jetzt die James-T.-Kirk-Uniform aus dem Schrank kramt: Immer langsam mit den jungen Starfleet-Captains. Denn bevor es auf die 1960er-Jahre-Enterprise mit analogen Knöpfen geht, dürfen die Weiten des Weltalls auf der U.S.S. Aegis erkundet werden. Der Clou: Der Spieler kann mit bis zu vier Mitspielern die wichtigsten Positionen auf der Brücke besetzen.
    Im besten Fall spielen also fünf menschliche Spieler den Captain, den Steuermann, den Waffenoffizier und den Techniker. Ob als Mensch oder Vulkanier bleibt dem Einzelnen überlassen – für Klingonen a la Worf oder Androiden wie Data ist leider noch kein Platz in der Sternenflotte der gespielten Zeit.
  • Für wen ist das Game? Zunächst: Nur für Besitzer einer der folgenden VR-Systeme: Playstation VR, HTC Vive oder Oculus Rift. Dafür können diese allerdings über eine gemeinsame Online-Plattform zusammenspielen. Und das ist auch wichtig: Am meisten Spaß macht „Star Trek Bridge Commander“ nämlich mit menschlichen Mitspielern. Grafisch lässt das Spiel nichts Anbrennen, der erste Flug mit der Enterprise durchs Weltall ist so nostalgisch wie toll. Und wer beim Auslösen des Roten Alarms nicht jedes Mal Gänsehaut bekommt, ist vermutlich kein echter Trekkie.
    Die Steuerung ist dabei so einfach wie intuitiv: Kommandos werden entweder mündlich an die menschlichen Mitspieler gegeben oder per simulierter Hand direkt in die Steuerkonsole im Spiel getippt. Das gelingt zumeist sehr gut, manchmal passiert es allerdings auch, dass ein gegnerisches Schiff zuerst angegriffen und dann gerufen wird – aber gegen Klingonen ist alles erlaubt, oder?
  • Wie gut ist es? Wenn der Captain schrill „Feuer!“ ruft, der Waffenoffizier nach einem Feindtreffer hektisch vor den Funkenentladungen zurückzuckt und den Techniker verflucht, der partout keine Extra-Energie auf die Laserbänke leitet, weil der Steuermann Energie für den rettenden Warp-Sprung fordert – dann schreibt „Star Trek Bridge Crew“ Multiplayer-Geschichte.
    Wer lediglich alleine vor der Konsole sitzt, wird für fünf bis sechs Stunden seinen Spaß haben – das liegt an der großen Schwachstelle des Spiels: Die Entwickler setzen zurecht auf das Zusammenspiel zwischen menschlichen Spielern, vernachlässigen dafür aber die Story. Star Trek lebt nämlich nicht nur von der Action – auch wenn das gerade die neuesten Filme glauben machen lassen wollen – sondern von der interstellaren Interaktion, kniffligen Entscheidungen und herausfordernden Erstkontakten. Hier wünschen wir uns für die Zukunft mehr. Mit dem Trekkie-Nostalgie-Bonus gibt es trotzdem 4 von 5 Spock-Ohren
  • Details: „Star Trek Bridge Commander“ erschien am 30. Mai für Playstation VR, HTC Vive und Oculus Rift. Kostenpunkt: Rund 50 Euro. Die Spielzeit beträgt rund fünf bis zehn Stunden.
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