Droge, Motivator, Machtinstrument: Forscher analysieren im neuen FOCUS den Verführer Geld. Plus: Sieben goldene Finanz-Regeln
Die Macht der Mammons ist nicht nur eine Redensart, sie existiert tatsächlich - und zwar stärker als viele Menschen annehmen dürften. Neue Forschungsergebnisse zur Psychologie des Geldes weisen dem Zaster eine enorme Wirkung auf Selbstwertgefühl und persönliches Glück zu. Aber heißt das nicht, dass der Mensch nie zufrieden sein kann beim Blick auf sein Konto?
Die 75.000-Dollar-Regel des Nobelpreisträgers Daniel Kahneman jedenfalls besagt, dass jeder Cent, der über ein Jahreseinkommen in dieser Höhe hinausgeht, den Gehaltsempfänger auch nicht zufriedener macht. Das wäre eine durchaus akzeptable Hürde. Doch die These ist umstritten, schon allein deshalb, weil unzählige Studien belegen, dass unser Umgang mit Geld viel zu selten rational ist.
Geld aktiviert das Belohnungszentrum im Gehirn ähnlich wie eine Droge. Wer versteht, wie es uns in der Liebe, beim Konsum und im Streben nach Wohlstand beeinflusst, kann wesentlich bewusster damit umgehen.
Wie Geld unser Leben steuert
Liebe, Gesundheit, Konsum: Vom richtigen Umgang mit dem Stoff, aus dem Glück und Unglück sind
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