Mit einem Witz auf Kosten von HSV-Stürmer Nicolai Müller hat sich SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann bei "Anne Will" ein Eigentor geschossen. Oppermann zog eine Parallele von der FDP zum HSV und warnte Christian Lindner vor Übermut. Für den hinkenden Vergleich wird er im Netz belächelt.
"Sie müssen aufpassen, Herr Lindner, dass es Ihnen am Ende nicht so geht, wie dem HSV. Wenn man zu früh und zu lange jubelt, dann kann man sich verletzen und für den Rest der Saison leicht ausfallen", ermahnte SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann am Sonntagabend in der ARD-Talkshow "Anne Will" den FDP-Chef Christian Lindner, der sich über gute Umfragewerte freut.
Oppermann spielt damit auf die Verletzung des HSV-Fußballers Nicolai Müller an, der sich am Samstag beim Torjubel einen Kreuzbandriss zugezogen hatte.
Allerdings fiel ihm der schräge Vergleich augenblicklich wieder vor die Füße: „Der HSV hat jetzt erst mal gewonnen!“, kommentiert Volker Kauder (CDU). Auch bei vielen Zuschauern erntete Oppermann Spott. Und unter den HSV-Fans hat er damit wohl sicher auch keine Wähler gewonnen.
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