Die Rente ist eines der zentralen Themen dieser Bundestagswahl. Doch was SPD und CDU mit den Altersbezügen vorhaben, unterscheidet sich stark. FOCUS Online präsentiert die große Übersicht, welcher Jahrgang wie von den Rentenversprechen betroffen wäre.
Die SPD wirbt vor der Bundestagswahl mit mehr Gerechtigkeit. Tatsächlich jedoch kosten alleine ihre Rentenversprechen mehr als 1,2 Billionen Euro. Das besagt eine Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts Prognos im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM).
Besonders ungerecht ist die unterschiedliche Belastung der Generationen: Den größten Teil der Kosten tragen mit 1,1 Billionen Euro demnach Generationen, die noch gar nicht geboren sind. Auch heutige Kinder und Jugendliche werden belastet. Wer vor 1994 geboren wurde, profitiert hingegen.
Ähnlich, wenngleich weniger dramatisch, sieht es bei der Mütterrente der Union aus: Die koste die heutige Jugend und künftige Generationen 171 Milliarden Euro. Wer älter ist, profitiert hingegen. Da die Union keine Rentenreform verspricht, sondern die aktuellen Pläne weiter fortführen will, ist die Mütterrente gleichzeitig Teil des Rentenprogramms für die Bundestagswahl.
Rechnet man die Versprechen der beiden großen Parteien SPD und CDU/CSU durch, so ergibt sich für jeden einzelnen Bürger je nach Geburtsjahr folgende Be- bzw. Entlastung:
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