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Wednesday, August 1, 2018

+++ Handelsstreit im News-Ticker +++ - „Wir haben einen Deal“: Trump visiert 25-Prozent-Strafzoll auf chinesische Waren an

+++ Handelsstreit im News-Ticker +++: "Damit Peking sein Verhalten ändert": Trump visiert 25-Prozent-Strafzoll auf chinesische Waren an
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Das Hin und Her im Handelsstreit zwischen den USA und China droht zu eskalieren. Mit der EU scheint ein Handelskrieg hingegen vorerst abgewendet. Verfolgen Sie die aktuellen Entwicklungen im Ticker von FOCUS Online.

Trump visiert 25-Prozent-Strafzoll auf chinesische Waren an

Donnerstag, 02. August, 00.12 Uhr: US-Präsident Donald Trump fasst im Handelskonflikt mit China deutlich höhere Strafzölle ins Auge als bislang vorgesehen. Auf Anweisung des Präsidenten prüfe die Regierung einen möglichen Zollsatz von 25 Prozent auf chinesische Waren mit einem Gesamtwert von 200 Milliarden Dollar (172 Milliarden Euro), verlautete am Mittwoch aus dem Büro des US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer.

Lighthizer hatte mögliche Strafzölle auf chinesische Importe mit diesem Warenwert bereits am 10. Juli angekündigt. Allerdings sprach er damals noch von einem Zollsatz von zehn Prozent. Endgültig beschlossen sind die neuen Strafzölle noch nicht. Betroffen wären tausende chinesische Produkte, von Fisch über Chemikalien bis hin zu Metallen und Reifen.

Mitarbeiter des US-Handelsbeauftragten sagten, die anvisierten neuen Zölle sollten Peking dazu bringen, sein "Verhalten zu ändern". Bisher beharre die chinesische Regierung auf ihren "unfairen Handelspraktiken". Sie zeige eine "aufsässige Verweigerung", mit den USA an der Lösung von Handelsfragen zusammenzuarbeiten.

Zugleich traten die Lighthizer-Mitarbeiter dem Eindruck entgegen, dass der anvisierte höhere Zollsatz vor allem eine Reaktion auf die jüngste deutliche Abwertung des chinesischen Yuan sei. Trump hatte Peking vor knapp zwei Wochen beschuldigt, sich mittels "illegaler Währungsmanipulation" Vorteile im Handel zu verschaffen. Ein niedriger Währungswert ist für die Exporteure des jeweiligen Landes günstig, weil dies den Preis ihrer Waren auf dem Weltmarkt senkt.

US-Medien hatten bereits am Dienstag berichtet, dass Trump einen Zollsatz von 25 statt zehn Prozent anvisiere. Ein Sprechers des Außenministeriums in Peking sagte dazu, "Erpressung und Druck" gegenüber China würden niemals funktionieren. Er drohte mit entsprechenden chinesischen Gegenmaßnahmen auf neue US-Strafzölle.

Im Video: Deutschen Angestellten winken 13.700 Euro zusätzlich 

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