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Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet will sich unter den jetzigen Konstellationen nicht um den Vorsitz der Bundes-CDU bewerben. Nach dpa-Informationen aus Kreisen der NRW-CDU sagte Laschet am Mittwochmorgen in einer Telefonschaltkonferenz mit den Bezirksvorsitzenden, bei der jetzt geplanten Trennung von Kanzleramt und Parteivorsitz sei das Amt des Regierungschefs im größten Bundesland mit dem Vorsitz der Regierungspartei im Bund nicht dauerhaft zu vereinbaren.
Zuvor hatte "Welt" berichtet. Weiter erklärt Laschet, dass die GroKo im Bund ein Gegenmodell zu seiner schwarz-gelben Regierung in NRW sei. Laschet lässt sich jedoch eine Option offen: Demnach wolle er neu entscheiden, wenn es nicht mehr nur um den Parteivorsitz gehe. Dies bedeutet, dass er eine spätere Kanzler-Kandidatur nicht ausschließt.
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