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Friday, November 2, 2018

GroKo im News-Ticker - Schäuble bereitete im Hintergrund Merz' Kandidatur vor

GroKo im News-Ticker: Schäuble bereitete im Hintergrund Merz' Kandidatur vor
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Nach der Aufregung um den scheidenden Verfassungsschutz-Chef Maaßen und der Wahl des neuen Unions-Fraktionschefs Ralph Brinkhaus bestimmt nun der Rückzug von Angela Merkel als CDU-Parteivorsitzende die Schlagzeilen. In der CDU gibt es gleich mehrere Bewerber für den Posten des zukünftigen Parteichefs.

Schäuble soll treibende Kraft hinter Merz-Kandidatur sein

Freitag, 2. November 2018, 12.05 Uhr: Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble hat nach einem Medienbericht die Kandidatur von Friedrich Merz für den CDU-Vorsitz von langer Hand mit vorbereitet und unterstützt. Der Christdemokrat soll dem Nachrichtenmagazin "Spiegel" zufolge Merz schon seit einiger Zeit geraten haben, sich auf die Nachfolge von Angela Merkel vorzubereiten. Spätestens bis zum Nachmittag am Tag der Hessenwahl müsse Merz für sich geklärt haben, ob er antreten wolle, soll Schäuble seinem Freund geraten haben. Zudem soll er Merz Termine verschafft haben, um seine Kandidatur in christdemokratischen Kreisen in Deutschland und Europa vorzubereiten und seine Chancen auszuloten.

Dem "Spiegel"-Bericht zufolge unterstützte Schäuble ein Treffen von Merz mit dem Vorsitzenden des europäischen konservativen Parteienbündnisses EVP, Joseph Daul, Mitte Oktober in Brüssel. Daul habe wiederum im Anschluss an das Treffen mit Merz Merkel über dessen Pläne in Kenntnis gesetzt.

Schäuble gilt bereits lange als Förderer von Merz - und Kritiker der Kanzlerin. Als er im Jahr 2000 im Zuge der Spendenaffäre von seinen Ämtern als Partei- und Fraktionschef zurücktreten musste, teilte er seine Macht auf. Angela Merkel wurde CDU-Parteichefin, Friedrich Merz erhielt den Fraktionsvorsitz.

Laut des "Spiegel"-Berichts soll Merkel schon Ende Juli mit ihrer Vertrauten Annette Schavan über eine mögliche Aufgabe des Parteivorsitzes gesprochen haben. Zu der Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer sagte sie jedoch noch am Wahlabend in Hessen, dass ihre Einstellung zu der Trennung des Vorsitzes und des Kanzleramts gleich bleibe. Kramp-Karrenbauer erfuhr demnach erst am Montagvormittag von Merkels Entscheidung.

Im Video: Merkel leitet neue Ära ein

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