Feinstaub, Stickoxide, Ozon: FOCUS zeigt, wie belastet die Atmosphäre ist – und wie wir besser atmen lernen
Die menschliche Lunge ist robust, aber nicht unverwundbar. Zwar zeigen die meisten Statistiken, dass die Schadstoffbelastung in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten deutlich nachgelassen hat - aber als Panikmache lässt sich die Debatte um Stickoxide, Feinstaub und Ozon nicht beiseite schieben.
Die Grenzwerte sind strenger geworden, eben weil Medizin und Wissenschaft dazugelernt haben. So gelten mittlerweile gerade die allerkleinsten Teilchen als die besonders gefährlichen. Ultrafeiner Feinstaub, wie er fachlich genannt wird, dringt besonders tief in die Lunge ein und kann dort eine dauerhafte Entzündung auslösen. Im Extremfall gelangen diese Partikel, die Industrie, Privathaushalte, Landwirtschaft und der Straßenverkehr in jeweils erheblichem Maße freisetzen, sogar direkt ins Blut und schädigen Herz und Kreislauf.
Wie aber kann man sich vor der Luftbelastung schützen? Mediziner betonen, dass alles, was das Immunsystem stärkt, auch der Lunge nützt regelmäßige Bewegung, ausreichender Schlaf und natürlich Verzicht aufs Rauchen. Erholungspausen beim Waldspaziergang und an der See stärken und durchlüften das Organ. Und nicht nur Yoga-Jünger glauben mittlerweile daran, dass die richtige Atemtechnik messbaren gesundheitlichen Nutzen bringt.
Der deutsche Luft-Atlas
Feinstaub, Stickoxide, Ozon: Wie belastet die Atmosphäre ist, was unsere Lunge gefährdet, wie wir besser atmen lernen
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