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Wednesday, February 7, 2018

+++ Wirtschafts-News +++ - Galeria Kaufhof streicht 400 Stellen in Kölner Zentrale

+++ Wirtschafts-News +++: Galeria Kaufhof streicht 400 Stellen in Kölner Zentrale
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Nach monatelangem Anstieg ist die Luft raus: Die Aktienmärkte fallen. Der Dow Jones verbuchte am Montag den größten Punktverlust seiner Geschichte - und könnte am Dienstag noch weiter fallen. Im Dax regiert noch Besonnenheit. Verfolgen Sie die aktuelle Entwicklung der Märkte samt Echtzeit-Charts von Finanzen100.

Commerzbank im Umbau: Erneut nur magerer Gewinn erwartet

19.10 Uhr: Die Commerzbank hat 2017 und 2018 zu "Übergangsjahren" erklärt. Das vergangene Jahr dürfte dem teilverstaatlichten Dax-Konzern erneut nur einen mageren Überschuss gebracht haben. Analysten erwarten unter dem Strich einen Gewinn von 127 Millionen Euro - nach 279 Millionen Euro im Jahr 2016 und 1,1 Milliarden Euro im Jahr 2015. Am Donnerstag (7.00 Uhr) gibt es die genauen Zahlen.

Die spannende Frage ist: Ab wann zahlt sich die von Commerzbank-Chef Martin Zielke angestoßene Neuaufstellung aus? Die größten finanziellen Belastungen dürften hinter dem Frankfurter Geldhaus liegen. So hatten die Kosten für den Abbau Tausender Stellen im ersten Halbjahr 2017 zu einem herben Verlust geführt.

Dax deutlich erholt dank Rückwind aus den USA

17.56 Uhr: Mit Rückenwind von der Wall Street hat die Erholung des Dax  am Mittwochnachmittag an Schwung gewonnen. Der deutsche Leitindex schloss mit 12.590,43 Punkten und damit 1,60 Prozent höher als am Vortag. Am Dienstag war das Börsenbarometer noch in Richtung 12.200 Zähler abgesackt.

Der Index der mittelgroßen Werte MDax  stieg zur Wochenmitte um 2,56 Prozent auf 25.884,29 Punkte. Der Technologiewerte-Index TecDax  rückte um 3,19 Prozent auf 2558,92 Zähler vor. An der Wall Street setzte der Dow Jones Industrial  seine Erholung mit einem Plus von zuletzt mehr als 1 Prozent fort

Schnäppchen-Jäger hätten den Rückschlag wohl für Käufe ausgenutzt, sagte Analyst David Madden vom Broker CMC Markets UK. Zudem hätten sich wohl Spekulanten mit Aktien eindecken müssen, die auf noch weiter fallende Kurs gewettet hätten. Allerdings blieben die Investoren nervös. Viele fürchteten einen weiteren größeren Rückschlag. Die Einigung der Union und SPD auf einen Koalitionsvertrag spielte laut Händlern zur Wochenmitte keine große Rolle.

Galeria Kaufhof streicht 400 Stellen in Kölner Zentrale

16.41 Uhr: Um der Insolvenz zu entgehen, wird die angeschlagene deutsche Handelskette Galeria Kaufhof 400 Mitarbeiter in seiner Kölner Zentrale entlassen. Das berichtet die „Bild“-Zeitung. Damit würde jeder vierte Mitarbeiter in der Zentrale plötzlich auf der Straße stehen. Kaufhof-Chef Roland Neuwald soll die Belegschaft am Mittwochmittag über die Einschnitte informiert haben.

Betriebsbedingte Kündigungen soll es nach Angaben von Neuwald jedoch nicht geben, berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger. Die Kette, die mit Verlusten kämpft, begründete den Schritt mit den großen Herausforderungen, vor denen Kaufhof wie der gesamte stationäre Handel stehe.

„Wir müssen Galeria Kaufhof fit für die Zukunft machen und brauchen eine wettbewerbsfähige Kostenstruktur – auch in der Kölner Zentrale“, sagte Neuwald der Zeitung. „Die haben wir heute noch nicht, unsere Kosten sind viel höher als bei Wettbewerbern“. Alle Prozesse müssten überprüft werden, ein Personalabbau sei unumgänglich.  Das Unternehmen setze dabei auf sozialverträgliche Lösungen, „insbesondere unter Berücksichtigung der natürlichen Fluktuation und Übergangsregelungen in den Ruhestand“.

Viele Mitarbeiter hatten angesichts der Geschäftsentwicklung der vergangenen Monate bereits einen Jobabbau befürchtet, allerdings nicht in diesem Umfang. Man wolle nicht nur sparen, sondern auch investieren, betonte Neuwald: in den Markenauftritt, in  Markenkooperationen, in die Modernisierung der Filialen und in die Verzahnung von Online- und Offline-Geschäft.

„Die Sanierung eines Unternehmens ist nicht durch pure Kostensenkung auf Kosten der Beschäftigten zu erreichen“, sagte dazu Verdi-Bundesvorstand Stefanie Nutzenberger. „Wir erwarten von der Unternehmensleitung Vorschläge, wie Galeria Kaufhof zusätzliche Attraktivität erreichen kann. Die erreicht man nicht durch Personalabbau in den Filialen.“ Galeria Kaufhof habe bereits im vergangenen Jahr 1280 Arbeitsstellen in den Filialen abgebaut. Die Handelskette betreibt noch 96 Filialen.

Verkauf von Kaufhof an Investor Benko ist geplatzt

15.34 Uhr: Der kanadische Handelskonzern Hudson’s Bay (HBC) wird die Warenhauskette Kaufhof nicht an den Immobilieninvestor René Benko verkaufen. Darauf haben sich Management und Aufsichtsrat von HBC verständigt. Das berichtet die Wirtschaftswoche unter Berufung auf eine mit dem Vorgang vertraute Person.

Die Absage werde nach einer Sitzung des Aufsichtsrats, die am Nachmittag amerikanischer Ortszeit stattfindet, offiziell verkündet. Ein Sprecher von HBC wollte dies nicht kommentieren und verwies auf eine ältere Stellungnahme von HBC in der es hieß, man werde das Angebot pflichtgemäß prüfen und sich anschließend äußern. Insider gehen davon aus, dass dies noch heute der Fall sein wird. Die deutsche Warenhauskette schreibt seit Jahren rote Zahlen, bundesweit mussten Filialen geschlossen werden. Immobilieninvestor Benko hatte sich schon 2015 für Kaufhof interessiert, damals erhielt aber HBC den Zuschlag.

Dax macht nach GroKo-Einigung Sprung nach oben

10.53 Uhr: Union und SPD haben sich auf eine neue Große Koalition geeinigt - und damit dem Dax ein wenig Luft verschafft. Der Aktienindex sprang um knapp 50 Punkte nach oben und notierte um kurz vor elf Uhr bei knapp 12.480 Punkten, nachdem er kurz nach der Eröffnung wieder geschwächelt hatte. Ein großer Kursausschlag blieb jedoch aus - ebenso wie sich die Börse zuvor recht unbeeindruckt davon gezeigt hatte, dass Deutschland monatelang ohne Regierung dastand.

Dax eröffnet Handelstag leicht im Plus

09.00 Uhr: Nach dem turbulenten Dienstag ist der Dax am Mittwoch positiv in den Handelstag gestartet. Er eröffnete bei einem Kurs von 12.479 Punkten. Am Dienstag hatte er bei 12.393 Zählern geschlossen.

Wirtschaftsklima im Euroraum auf höchstem Stand seit 2000

08.45 Uhr: Das Wirtschaftsklima im Euroraum hat laut Ifo-Institut den höchsten Stand seit Sommer 2000 erreicht. Der Wert des entsprechenden Indexes stieg merklich auf 43,2 von 37,0 Saldenpunkte. Den Experten zufolge hat sich vor allem die wirtschaftliche Lage weiter verbessert. Die Erwartungen stiegen ebenfalls leicht an. Der kräftige Aufschwung dürfte sich fortsetzen.

Die Verbesserung des Klimas wird vor allem durch die positiveren Einschätzungen der Experten in Frankreich und Italien getrieben. Auch in Deutschland stieg der Indikator leicht. Eine nennenswerte Ausnahme sind die Niederlande. Dort trübten sich die Erwartungen stark ein.

Chef von Nord Stream 2 droht EU mit Schadenersatzforderungen

Mittwoch, 07.02.2017, 07.21 Uhr: Matthias Warnig, Chef des Gazprom-Tochter Nord Stream 2, wehrt sich gegen eine mögliche Erweiterung der europäischen Gasrichtlinie auf die neue geplante russische Erdgaspipeline nach Deutschland. Das berichtet die "Wirtschaftswoche". Nord Stream 2 habe im Vertrauen auf geltendes europäisches Recht schon rund fünf Milliarden Euro in das Projekt investiert, sagte Warnig: "Sollte die EU Vorschriften nachträglich zu unserem Nachteil ändern, stellen sich Fragen nach Schadenersatz."

Die EU Kommission fordert ein Mitspracherecht bei der Pipeline, was sie derzeit nach geltendem Recht nicht hat. Die EU-Gas-Richtlinie gilt derzeit nur für Pipelines von Staaten innerhalb des EU-Binnenmarktes. "Ich habe nicht verstanden, wie eine Erweiterung der europäischen Gasrichtlinie auf Pipelines von außerhalb des EU-Binnenmarktes funktionieren soll", sagte der Nord-Stream-2-Chef der "Wirtschaftswoche". Bei Anwendung der Richtlinie wäre bei Nord Stream 2 ein Eigentümerwechsel fällig, denn nach geltendem EU-Recht dürfen Betreiber und Besitzer von Gas-Pipelines nicht identisch sein. Der russische Gaskonzern Gazprom ist alleiniger Anteilseigner an der Projektgesellschaft Nord Stream 2 und betreibt das Projekt.

Im Video: So viel Geld will die Groko in Deutschland investieren

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