Nun soll es zu einer Beschlagnahme eines Hundes und sogar zum Tod eines Pferdes gekommen sein. Die Tierschutzpartei NRW hat Anzeige erstattet.
Und zwar gegen das Essener Veterinäramt. Wegen Untätigkeit. Die Vorfälle und die Verstöße gegen das Tierschutzgesetz auf dem Privatgelände, dessen Mieterin die Ratsfrau ist, seien der Behörde bekannt gewesen. Dennoch soll es am 27. Juli zu einem Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr gekommen sein. Dabei sei ein Hund beschlagnahmt und ein Pferd sogar tot aufgefunden worden.
Die Tierschutzpartei NRW erstattete nun Strafanzeige nach § 13 StGB wegen Unterlassens gegen das Essener Veterinäramt. „Auch das Ordnungsamt und der Oberbürgermeister waren scheinbar im Bilde über die Vorkommnisse“, sagt Reiner Bent, Landesgeschäftsführer der Tierschutzpartei. „Aber eine Krähe hackt ja bekanntlich der anderen kein Auge aus“, so sein Vorwurf gegen das vermeintliche Wegsehen der Essener Kommunalpolitik und -verwaltung bezüglich des Treibens der Sozialdemokratin Herff, die ursprünglich für die Linke in den Essener Stadtrat einzog und unter Mitnahme ihres Mandats nach weiteren Stationen schließlich ihre Heimat in der Essener SPD fand.
Ein Beitrag von Lars Riedel
*Der Beitrag "Das Lächeln einer Tierquälerin? Schwere Vorwürfe gegen Essener SPD-Politikerin." stammt von Informer. Es gibt keine redaktionelle Prüfung durch FOCUS Online. Kontakt zum Verantwortlichen hier.
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