Die ehemalige Pornodarstellerin Stormy Daniels, die behauptet mit Donald Trump geschlafen zu haben, hat in einem Interview intime Details über die Affäre ausgeplaudert. Maximal zwei Minuten habe der Sex mit dem heutigen US-Präsidenten gedauert.
Es soll im Januar 2006 passiert sein: Nach einem Golfturnier soll Trump sich mit ihr in einem Hotelzimmer getroffen und mir ihr geschlafen haben. So jedenfalls berichtet es die ehemalige Pornodarstellerin Stormy Daniels.
In einem Interview mit der Zeitung "Vogue" hat sie nun intime Details über die angebliche Affäre ausgeplaudert. All zu viel gebe es da jedoch gar nicht zu erzählen, wie sie der Zeitung sagte: "Wie viele Details kann man über zwei Minuten preisgeben?", sagte Daniels. Auf die Nachfrage der Reporertin, ob es wirklich so kurz war, antwortet sie: "Vielleicht. Ich bin großzügig."
Der Sex sei „bloß Normaler-Leute-Sex“ gewesen und einvernehmlich geschehen. Sie habe sich definitiv nicht bedroht gefühlt. "Ich bin sicher, wenn ich gerannt wäre, hätte er mich nicht verfolgt. Und selbst wenn, hätte er mich nicht gekriegt", zitiert sie die "Vogue".
Trump bestreitet die Affäre
Donald Trump streitet nach wie vor ab, jemals eine Affäre mit Daniels gehabt zu haben. Sein langjähriger Anwalt Michael Cohen hat sich jedoch inzwischen schuldig bekannt, im Auftrag Trumps Schweigegeld an Stormy Daniels gezahlt zu haben. 130 000 Dollar soll sie erhalten haben, damit sie nicht über die Affäre spricht. Das Geld soll gezahlt worden sein, um Schaden vom Wahlkampf des damaligen Präsidentschaftskandidaten abzuwenden. Es wäre damit ein Wahlkampfbeitrag, der strengen gesetzlichen Vorschriften unterliegt.
Nachdem Cohen vor Gericht ausgesagt hatte, korrigierte Trump seine bisherige Version, nach der er nichts von Zahlungen wisse. Er gab stattdessen an, davon erst "im Nachhinein" erfahren zu haben. Es habe sich nicht um Geld gehandelt, dass aus den Wahlkampfkassen genommen worden sei. Deshalb sei auch keine Verletzung von Richtlinien für die Wahlkampffinanzierung zu erkennen, argumentierte der Präsident.
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