Nach einem tödlichen Streit auf dem Stadtfest in Chemnitz demonstrieren am Sonntag über 800 Rechte in der Innenstadt, es kommt zu hässlichen Jagdszenen auf Linke und Migranten. Am Montag dann versammeln sich Tausende Nazis und Gegendemonstranten in der Stadt. Die Bilanz: Mehrere Verletzte und eine Polizei, die einräumen muss, zu wenige Beamte aufgeboten zu haben. Alle Entwicklungen im News-Ticker von FOCUS Online.
Polizei: Ruhige Nacht in Chemnitz
Mittwoch, 29. August 2018, 6.22 Uhr: Nach den Ausschreitungen der vergangenen Tage ist es in der Nacht zu Mittwoch in Chemnitz ruhig geblieben. Es habe keine größeren Vorkommnisse gegeben, sagte ein Polizeisprecher am Morgen.
AfD-Fraktion in Hessen veröffentlicht nach Chemnitz Lynch-Drohung an Journalisten
22.13 Uhr: Offenbar angespornt von der Krawalle in Chemnitz hat die AfD-Fraktion des Kreistags im Hochtaunuskreis eine unverhohlene Lynch-Drohung an Journalisten ausgesprochen. „Zu Beginn einer Revolution haben die Staatsberichterstatter noch die Chance, sich vom System abzuwenden und die Wahrheit zu berichten!“, schrieb die Fraktion auf ihrer Facebook-Seite. „Bei uns bekannten Revolutionen wurden irgendwann die Funkhäuser sowie die Presseverlage gestürmt und die Mitarbeiter auf die Straße gezerrt.“ Die Fraktion löschte den Post nach heftiger Kritik wieder.
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