Nach mehreren rechten Demonstrationen und Gegendemos von Linken und der Zivilgesellschaft kehrt in Chemnitz langsam wieder Ruhe ein. Die Debatten über die Gewalt gegen Journalisten und Polizisten, über die Parolen und Hitlergrüße werden aber noch nachhallen. Am Montag versammelten sich 65.000 Menschen in Chemnitz für ein Konzert gegen Rechts. Alle Entwicklungen im News-Ticker von FOCUS Online.
- Tödliche Auseinandersetzung auf Chemnitzer Stadtfest, danach rechte Ausschreitungen
- Ist die Abschiebefrist des Verdächtigen verstrichen? Erkenntnisse zu seinem Asylstatus
- Riesiges Konzert gegen Rechts am Montag
- FOCUS-Online-Reporter Ulf Lüdeke und Maik Mosheim sind in Chemnitz vor Ort
Alle Informationen im Live-Ticker:
Abreise von Konzertbesuchern in Chemnitz verläuft ohne Störungen
Dienstag, 4. September, 9.06 Uhr: Nach dem Konzert gegen Rassismus in Chemnitz ist die Abreise der rund 65 000 Zuschauer nach Polizeiangaben friedlich und störungsfrei verlaufen. In der Nacht zu Dienstag sei es ruhig geblieben - es sei zu keinen Straftaten im Zusammenhang mit dem Konzert gekommen, teilte ein Sprecher der Polizei am frühen Morgen mit.
Bei dem Konzert waren Bands wie Die Toten Hosen, Kraftklub und K.I.Z. unter dem Motto "#wirsindmehr" gegen Rassismus und für eine offene Gesellschaft eingetreten. Geplante Veranstaltungen gegen das Konzert von ausländerfeindlichen Bündnissen wie Thügida oder der rechtspopulistischen Bewegung Pro Chemnitz waren von der Stadt Chemnitz untersagt worden.
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