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Sunday, September 30, 2018

GroKo im Ticker - „Deutschland braucht dringend mehr Fachkräfte“ - SPD dringt auf Spurwechsel

GroKo im Ticker: „Deutschland braucht dringend mehr Fachkräfte“ - SPD dringt auf Spurwechsel
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Schwere Niederlage für Bundeskanzlerin Angela Merkel: Fraktionsvize Ralph Brinkhaus (CDU) hat im Kampf um den Fraktionsvorsitz den Merkel-Kandidaten Volker Kauder abgelöst. Verfolgen Sie die Entwicklungen im News-Ticker von FOCUS Online.

„Deutschland braucht dringend mehr Fachkräfte“ -  SPD dringt auf Spurwechsel

4.00 Uhr: Die SPD erhöht den Druck auf die Union, um den „Spurwechsel“ doch noch durchzusetzen. „Deutschland braucht dringend mehr Fachkräfte“, sagt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Eva Högl, der Augsburger Allgemeinen (Montagausgabe). Also müsse ein klaren Weg aufgezeigt werden, wie auch Fachkräfte aus dem Ausland gezielt und gesteuert zum Einsatz kommen können. „Und wir wären dumm, wenn wir nicht auch die Potentiale der Menschen nutzen würden, die bereits zu uns gekommen sind“, sagt die SPD-Politikerin. „Deshalb sollen auch Geflüchtete eine Chance bekommen, wenn sie mit ihrer Tatkraft bereits zum wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes beitragen. Das ist gut für viele tausend Unternehmen, die händeringend qualifizierte Fachkräfte suchen.“

Burkhard Lischka, innenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, unterstützt seine Parteifreundin. „Es ist volkswirtschaftlicher Unsinn, ausgerechnet diejenigen abzuschieben, die einen festen Arbeits- und Ausbildungsplatz haben, als Fachkräfte in ihren Betrieben dringend gebraucht werden und für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen können“, sagt er der Augsburger Allgemeinen (Montagausgabe). Derartige Rückführungen schaden insbesondere unseren Handwerks- und Industrieunternehmen. „Ich rate, sich bei allen Abschiebungen stattdessen vor allem auf diejenigen zu konzentrieren, die hier straffällig werden und sich nicht an die Regeln halten“, sagt Lischka.

SPD-Minister Hubertus Heil gibt CSU Schuld am schlechten Image der Koalition

Montag, 1. Oktober, 1.10 Uhr: Vor dem Koalitionsgipfel an diesem Montag hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil die CSU für das schlechte Ansehen der Regierung verantwortlich gemacht. „Die Bundesregierung hat bereits viel von dem auf den Weg gebracht, was wir Sozialdemokraten in den Koalitionsverhandlungen durchgesetzt haben. Der öffentliche Eindruck ist leider viel zu oft ein anderer. Das hat vor allem die CSU zu verantworten, indem sie für eine Koalitionskrise nach der anderen gesorgt hat“, sagte er der „Passauer Neuen Presse“ (Montag). Es sei höchste Zeit, dass CDU und CSU ihre Konflikte klärten, „damit wir in der Koalition endlich wieder zurück an die Arbeit gehen können“.

Zugleich warb er dafür, bei der Neuregelung der Zuwanderung einen sogenannten Spurwechsel einzuführen, der bestimmten abgelehnten Asylbewerbern ermöglicht, in Deutschland zu bleiben. Die Union lehnt dies bisher ab. „Es gibt viele, die gut integriert sind, die deutsche Sprache können und einen Job oder eine Ausbildung haben. Da macht es doch keinen Sinn, diese Menschen abzuschieben, um dann aus dem Ausland eine andere Fachkraft zu holen, die dessen Arbeit übernimmt“, erklärte Heil.

Im Video: "Wäre, wäre, wäre. Ist aber anders": Scholz wird patzig bei Nahles-Frage im "heute journal"

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