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Wednesday, August 30, 2017

Amoklauf in München - Er besorgte dem OEZ-Killer die Pistole: Waffenverkäufer verriet sich im Darknet

Amoklauf in München: Er besorgte dem OEZ-Killer die Pistole: Waffenverkäufer verriet sich im Darknet
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Nach dem Münchner Amoklauf hat sich der Verkäufer der Tatwaffe einem anderen Kunden anvertraut und seinen vorläufigen Rückzug vom Waffenhandel angekündigt.

"Ich bin derjenige, der Maurächer (Pseudonym des Amokläufers) die (Pistole) Glock verkauft hat und deshalb bin ich gerade total paranoid", schrieb Philipp K. den Ermittlungen zufolge in einem Waffenforum im sogenannten Darknet am 4. August 2016 knapp zwei Wochen nach dem Amoklauf mit neun Todesopfern am Olympia-Einkaufszentrum. "Bis ich mich nochmal in das Business rein bewege, bleibt es jetzt erst mal ruhig."

Der Zollfahndungsbeamte aus Frankfurt, der den Chatverlauf auswertete, berichtete am Mittwoch vor dem Landgericht München I auch von Vernehmungen des Angeklagten, in denen es um dessen rechtsradikale Wortwahl ging. Der heute 32-Jährige habe angegeben, er habe den Gruß "Heil Hitler" oder "Hitler lebt" bei Bekannten verwendet und nicht groß darüber nachgedacht, ebenso wenig über Ausdrücke wie "Niggeraffen" und "Türkenratten".

Die Staatsanwaltschaft wirft Philipp K. fahrlässige Tötung in neun Fällen und illegalen Waffenhandel vor. Er hatte zum Prozessauftakt zugegeben, dem Amokschützen David S. die Pistole Glock 17 sowie mindestens 450 Schuss Munition verkauft zu haben.

Im Video: Hier fallen die ersten Schüsse: Diese Jugendlichen saßen direkt am McDonalds

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